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Die Macht der Sprache



Als diplomierte Übersetzerin und Dolmetscherin für Englische Sprache habe ich mich in der Vergangenheit sehr viel mit dem Thema Sprache beschäftigt.


Neurolinguistisches Programmieren, Rhetorik, Public Speaking (öffentliches Reden), alles um Kommunikationswissenschaften herum waren Teile von meinem Hauptabschluss „Öffentlichkeitsarbeit“. Ich habe all diese Fächer von Herzen geliebt und habe mich so gerne in die Themen vertieft.


Es ist mittlerweile fast 11 Jahre her, als ich beide Diplomarbeiten in meinem Heimatland Russland mit Erfolg verteidigt habe. Für sehr lange Zeit (aufgrund meines Hauptberufs und meiner Berufung als Fitnesstrainerin) habe ich mich gar nicht mit all diesen Themen beschäftigt.


Aber jetzt im Mutterschutz interessiere ich mich aufs Neue für all diese Themen.

Heute möchte ich mit Dir folgenden Gedanken Teilen: unsere Sprache hat unglaubliche Macht, die wir entweder für uns oder gegens uns verwenden können. Bereits vor vielen Tausenden Jahren war dies bekannt und von den Menschen im Alltag verwendet, aber dieses Wissen ging für die breite Masse zum Teil verloren.


4 Gedanken zum Thema „Die Macht der Sprache“


1. Worte und Gedanken sind machtvoll und wirken sich tiefgreifend auf unseren Alltag.

Das Gesetz der harmonischen Anziehung kann dies nur bestätigen. Dieses Gesetz besagt, dass das, was wir durch Denken und Sprechen erzeugen, eine Energie hervorbringt, die in derselben Form in darauffolgenden Erfahrungen zu uns zurückkommt. Das ist, was auch als „Echo-“ oder „Bumerang-Effekt“ bezeichnet wird. Welche Gedanken und Emotionen wir in die Welt setzten, sie werden genauso zu uns zurückkommen.


2. Worte haben Energie, Kraft und Schwingungen, die sie in die Tat umsetzen.

Es spielt keine Rolle, ob wir selbst sprechen oder eine andere Person zu uns spricht. Das Geräusch und die Schwingung dessen, was gesagt wird, führen zu einer physiologischen und chemischen Reaktion im Geist und Körper. Mit der Zeit wird die Häufigkeit dieser Reaktion Teil unseres Glaubenssystems.


3. Worte erschaffen Gedanken und Emotionen. Wiederholt dieselben Gedanken zu hegen, ruft Gefühle hervor. Mit der Zeit werden aus diesen Gefühlen Annahmen…

Worte und Andeutungen lösen eine Kette von Gefühlen, Annahmen und Reaktionen aus, die erhebend, ermutigend und unterstützend sein kann. Oder auch völlig schwächend.


4. Durch unser Verhalten beginnen wir mit der Zeit gemäß den Annahmen zu handeln. Unser Verhalten formt unsere Erfahrungen. Positives Verhalten erzeugt positive Erfahrungen. Negatives Verhalten erzeugt negative Erfahrungen. So „programmieren“ wir uns unbewusst für Erfolg oder Misserfolg.



Zusammenfassung:

Wähle Deine Wörter sorgfältig. Achte darauf, wie Du mit Dir selbst und mit den anderen sprichst. Suche die Menschen, die Dir guttun und Deinem positiven Denken und Handeln bestärken. Nach spätestens 6 Monaten wirst Du die ersten Veränderungen merken.


Ganz viel Erfolg beim Umsetzen!


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